Der Berggorilla gehört wie die Schimpansen und die Orang-Utans zu den Menschenaffen. Diese Art ist stark vom Aussterben bedroht. Weltweit leben nur noch rund 880 Exemplare.
Weniger Brennholz – mehr Klimaschutz! Der energie-effiziente Ofen verringert den Holzbedarf. Das bedeutet, die Familien in Ruanda verwenden weniger Holz aus den umliegenden Wäldern zum Kochen.
Der Klimawandel ist eine der dringendsten Herausforderungen unserer heutigen Zeit und vielfach spürbar. Er ist unter anderem durch Wetterextreme oder Veränderungen innerhalb von Ökosystemen spürbar.
Wir werden oft von unseren Kunden gefragt, warum wir gerade in Ruanda Klimaschutzprojekte machen. Runda, nahe am Äquator gelegen, ist zwar ein kleines Land, aber ein einzigartiger Hot-Spot der Biodiversität Afrikas, den es zu schützen gilt. Dazu zählen die Bergnebelwälder der Virunga-Vulkanberge und das Nyungwe-Gebiet, sowie die Seen-Landschaft rund um den Akagera. Hier leben zahlreiche endemische und vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten, die berühmten Berggorillas, Golden Monkeys, Schimpasen, Waldleoparden, sowie hunderte Vogelarten.
Edwin Sabuhoro, ein ehemaliger Nationalpark-Mitarbeiter, gründete 2005 Rwanda Eco-Tours. Seine Motivation: Über die Erhaltung der Natur hinaus auch für umliegenden Dörfer nachhaltige Lebensweisen ermöglichen. Denn allzu oft drängt die Armut Wilderer und Jäger in den Wald. Der Wald bedeutet Nahrung, die sie wiederum im Dorf gegen weitere Lebensmittel eintauschen können.
Um eine ständige Projektbetreuung zu ermöglichen wurde ein Büro in den Räumlichkeiten unseres Projektpartners IGCP in Musanze (Ruhengeri) angemietet. Die Stadt Musanze ist die Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts in der Nordprovinz. Dieser Bereich liegt südlich vom Sektor „Kinigi“ und grenzt zwar nicht direkt an den Nationalpark, befindet sich dennoch in der Nähe des Regenwaldes. Es ist der Hauptausgangspunkt für das Gorilla-Trekking.