Das Schulsystem in Ruanda wurde in den letzten Jahren stark reformiert um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht zu werden. Die 9 bzw. 12 Jahre dauernde Basisausbildung für Kinder gilt offiziell als schulgeldfrei, wobei die Eltern im Gegenzug für Schuluniform, Hefte, Stifte und Verpflegung selbst aufkommen müssen. Das wiederum hat zur Folge, dass sich viele Eltern die Schule für ihre Kinder nicht leisten können. Auch die mangelnde Essensversorgung an den Schulen ist ein großes Problem. Da Familien im ländlichen Bereich das notwenige Geld für dasSchulessen zum Teil nicht aufbringen können, müssen Kinder den Schultag ohne Nahrung verbringen. Der Zugang zu Nahrung hat einen großen Einfluss auf die Gesundheit und die Konzentration der Kinder. Über Schulbücher […]